„Alte Gewohnheiten kann mich nicht einfach aus dem Fenster werfen, man muss sie die Treppen herunterstoßen - Stufe für Stufe.“
Drei Schritte gibt es, wenn wir etwas in unserem Verhalten verändern wollen:
Erkennen - der Schwachstelle
Entscheiden - will ich es verändern?
Üben/Wiederholen - der Veränderung (einfach nur Disziplin oder einen guten Ersatz?)
Für jede Angewohnheit gab es Auslöser. Nimm Dir Zeit um diese zu entlarven, dann kann es schon an Kraft verlieren. Welche Verhaltensweisen wurden antrainiert und hindern Dich Deiner Gesundheit, Essverhalten, Bewegung… Gutes zu tun? Dann gehe diese drei Schritte durch und verstehe, dass Konditionierungen/festgefahrene Gewohnheiten aus dem Unterbewusstsein Kraft benötigen, wenn wir sie im Bewusstsein angehen und verändern wollen.
Die gute Nachricht: Mit jedem Mal Wiederholung wird es leichter. Immer und immer wieder.
Das, was seit über 2000 Jahren in der Bibel erwähnt wird, dass unser „Sinn“ erneuert werden kann, haben in den letzten Jahren die Hirnforscher herausgefunden. Unser Gehirn ist das einzige Organ, dessen Aufbau wir mit Üben, Wiederholungen, AHA-Effekten etc. selbst bestimmen können. Du bist nicht der einzige Mensch, der Angewohnheiten hat, die Du evtl. als schwach empfindest… Jeder Mensch kennt es. Auch das hat Paulus aus der Bibel mal erwähnt: „Das eine, was ich tun soll, lass ich und was ich lassen sollte, tue ich“… Somit bist Du in guter Gesellschaft, aber Du bist dem nicht hilflos ausgeliefert. Geh die drei Schritte durch - aber eins nach dem anderen und fang am besten mit dem leichtesten an;-) Das ermutigt.
Bis es dann im Unterbewusstsein verankert ist, braucht es eine Weile. Schließlich war es evtl. sogar seit Deiner Kindheit fest etabliert. Bleibe dran und entwickle gute Gewohnheiten. Die Kilos schmelzen dann von allein. Wenn Du dein Verhalten änderst, wirst Du langfristigen Erfolg haben - Lebe leichter ist lebenslänglich!
Vielen Dank an Tina Gerlach für diesen Gastbeitrag.